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Inflation Eurozone

30.04.2024

Eurozone: Gesamtinflation stagniert

Die Teuerung im Euroraum stagnierte im April bei 2,4 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am 30. April in Luxemburg nach einer Erstschätzung bekannt gab.

 

Bereits im März stiegen die Preise um 2,4 Prozent, nach 2,6 Prozent im Februar und 2,8 Prozent im Januar.
Im April 2023 lag die Inflation bei 7,0 Prozent.

Die Preisentwicklung in den vier größten Volkswirtschaften der Eurozone im April:
Deutschland: 2,4 Prozent (März: 2,3 Prozent)
Frankreich: 2,4 Prozent (März: 2,4 Prozent)
Italien: 1,0 Prozent (März: 1,2 Prozent)

Spanien: 3,4 Prozent (März: 3,3 Prozent)

Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) besonders beachtete Kerninflation für die Eurozone – ohne Energie und Lebensmittel – sank von 2,9 Prozent im März auf voraussichtlich 2,7 Prozent im April. Im März 2023 lag sie auf der Rekordhöhe von 5,7 Prozent.

Sämtliche Werte sind nach der europäischen Einheitsmethode HVPI berechnet und mit dem jeweiligen Vorjahreszeitraum verglichen. Das Inflationsziel der EZB liegt bei 2 Prozent.
Von Stefan Wozabal

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